Zehn Finger, zehn Gebote und auch Lionel Messi trägt nicht umsonst die Rückennummer „10“. Als besondere Zahl bietet die „Zehn“ einen willkommenen Anlass für Jubiläen, Rück- und Ausblicke. Vor zehn Jahren also, am 03. Mai 2011, nahm das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) seinen Betrieb auf – eine gute Gelegenheit, auf zehn Jahre erfolgreiches Engagement für ein soziales Miteinander in unserer Gesellschaft zurückzublicken und einen Ausblick in die Zukunft zu wagen.

Egal ob freiwilliges Engagement, demografischer Wandel oder jugendpolitische Fragen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesamtes sind kompetente Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv an der Gestaltung unserer Gesellschaft beteiligen wollen. Derzeit bearbeitet das Bundesamt über 70 ganz unterschiedliche gesetzliche, übertragene sowie vertragliche Aufgaben. Hierzu gehören beispielsweise der Bundesfreiwilligendienst, die Hilfetelefone „Gewalt gegen Frauen“ und „Schwangere in Not“, das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ oder verschiedene Projekte des europäischen Sozialfonds.

Die letzten Monate haben den Wert einer starken Zivilgesellschaft noch einmal besonders deutlich gemacht. Das BAFzA steht mit seinen Aufgaben in der Mitte der Gesellschaft, viele der rund 1.400 Beschäftigten des Bundesamtes arbeiten im Außendienst und in den Bildungszentren direkt vor Ort. „Auch in Zukunft wollen wir unserem Selbstverständnis als moderne Dienstleistungsbehörde gerecht werden und ein zuverlässiger und kompetenter Partner im Dienste der Bürgerinnen und Bürger sein“, versprach Edith Kürten, die Präsidentin des in Köln beheimateten Amtes.